WM Rotterdam
Als Höhepunkt für die Saison 2017 gönnte ich mir die Reise nach Rotterdam an die Triathlon WM, um dort einerseits selber zu starten, aber auch den Profis bei ihrem Rennen zuzuschauen. Leider wurden wir dort von aussergewöhnlich schlechten Wetterbedingungen empfangen. Es regnete am Samstag fast ständig und es war kalt. So wurde es zur ziemlichen Herausforderung, den Profis bei ihren Rennen zuzuschauen, ohne völlig durchnässt und unterkühlt zu werden. Am Sonntag war das Wetter für die Age-Group Rennen um einiges besser. Es war immer noch verhältnismässig kühl, aber die lange Wartezeit vor dem Start im Neopren war kein Problem. Der Start im Hafenbecken von Rotterdam war sehr überschaubar, da wir umgeben von grossen Gebäuden in einem schönen Hafenbecken schwammen. Nach einem sehr langen Weg in die Wechselzone, ging es ab auf eine höchst anspruchsvolle Velostrecke auf zum Teil schmalen Rad- und Fussgängerwegen. Die Radstrecke führte über mit Brettern abgedeckte Treppen und über verschiedenste Schwellen, um engste Kurven und über verschiedene Brücken. Die Strecke erforderte eine ständige Konzentration. Die Laufstrecke führte in einen schönen grünen Park und war daher geradezu einfach. Da sich im Verlaufe des Rennes die verschiedenen Alterskategorien mischten, war es sehr schwierig herauszufinden, an welcher Position man sich befand. Umso schöner war es, als ich später herausfand, dass ich gewonnen hatte.